Es wird langsam Zeit, dass ich es mal so direkt ausspreche:
Ich hatte eine Wochenbettdepression.

Für einige mag es banal klingen, aber das laut auszusprechen ist gar nicht so leicht. Sich das einzugestehen – sowohl in dem Moment, als auch rückblickend, ist nicht leicht. Darüber zu sprechen, ist nicht leicht.
Aber vor allem ist es nicht leicht Außenstehenden begreiflich zu machen, was da mit einem passiert. Und es sich selbst einzugestehen. Die Scham, die man empfindet ist sehr groß!
Heute möchte ich meine Geschichte zur Wochenbettdepression mit dir teilen, damit all diese Dinge für andere Mamas in der Zukunft leichter werden.
Wo alles begann
Depressionen begleiten mich bereits durch mein ganzes Leben. Auch wenn damals nicht diagnostiziert, weiß ich schon lange, dass ich – rückblickend betrachtet – eine Neigung zu Depressionen habe. Bereits in der Pubertät hatte ich mit typischen Symptomen zu kämpfen. Und immer wieder tauchten ähnliche Symptome in mir auf, wenn das Leben mal schwer zu werden schien. Familiere Konflikte und Liebeskummer in der Pubertät, der große Umzug nach Wien, große Umbrüche in meinem Leben…immer wieder begleitete mich diese übermäßige Melancholie und immer wieder, hatte ich das Gefühl mich selbst „zusammenflicken“ zu müssen.
In den Anfang 20ern schaffte ich dies auch recht gut. Mit professioneller Begleitung arbeitete ich vieles auf, schusterte an meiner Persönlichkeit, meiner Kommunikation und meinen Fähigkeiten rund um die Psyche (natürlich habe ich bis dato auch noch nicht damit aufgehört).
Dennoch konnte mich das Wissen über all das, leider nicht auf das vorbereiten, was da im Dunklen auf mich lauerte.
Die 1. Depression
Mein erster Sohn ist ein Corona-Kind. Er kam Ende 2021 auf die Welt – als wir noch immer in der Hochzeit der Lockdown Serie waren. Die Zeit davor war für uns eine große Herausforderung. Die Isolation war hart für mich, mein Mann war als systemrelevant eingestuft und dadurch mehr mit Arbeit zugehäuft, als vorher. Ich war alleine und kämpfte mit dem kürzlichen Tod meiner Oma und dem Kontaktabbruch mit meiner Mutter.
Die Kombination aus dem und den fehlenden Kontakten führten dazu, dass ich mich wie eine Schildkröte in einem Panzer nur noch im Bett verkroch und bis zur Geburt nicht mehr hervor trat.
2. Kind
Spulen wir etwas vor. Ich hatte die Schwangerschaftsdepression erfolgreich besiegt, nachdem mein erster Sohn auf die Welt gekommen ist. Die Zeit war einfach magisch. Mein ganzes Inneres hat sich schlagartig verändert. Ich änderte meine Visionen fürs Lebens, meine Ziele, startete mit dem Blog, ich arbeitete an meinen inneren Konflikten, an unserer Ehe und meiner Persönlichkeit.
Als ich dann geplanter weise erneut schwanger wurde war ich mir sicher, dass ich die volle Stärke für eine zweite Schwangerschaft habe und mir soetwas wie in der ersten Schwangerschaft nicht nochmal passieren könnte. Und dem war auch so: die Schwangerschaft war problemlos, lief nebenbei her (wie es beim 2. Kind ja üblich ist) und endete genau am errechneten Termin in einer Geschwindigkeit sondergleichen. Lies hier gerne meinen Geburtsbericht meines zweiten Kindes.
Das Wochenbett
So rasend schnell wie die Geburt verlaufen ist, versuchte ich auch wieder nach Hause zu kommen. Ich habe es im Krankenhaus einfach nicht ausgehalten und wollte nach Hause zu meinem Sohn, zu meinem Ehemann.
Unser Sohn (BB), der schlagartig zum großen Bruder wurde, konnte zunächst sein Glück über den kleinen Bruder (BV) nicht fassen. Doch so schnell die Freude kam, umso schneller kam auch die Ernüchterung – für uns alle.
Wer von euch damals diesen Artikel gelesen hat, hat damals vielleicht schon geahnt, dass ich ganz schön emotional war nach meiner zweiten Geburt. Lass uns genauer darüber sprechen, was da passiert ist.
Stillen
Bereits nach meiner ersten Geburt hatte ich 3 Monate lang Schwierigkeiten mit dem Stillen und höllische Schmerzen. Ich wollte beim 2. Kind unbedingt durchstillen, um einen „Neustart“ zu vermeiden, in der Hoffnung nicht wieder solche Schmerzen erleiden zu müssen. Das hat zunächst auch gut geklappt – da ich BLW mache und die Kinder sich hier selbst abstillen, war es kein Problem.
Doch nach der 2. Geburt hatte ich trotzdessen, dass ich durch gestillt habe, wieder diese Schmerzen. Na klar, in ganz anderen Verhältnissen – wir sprechen hier nicht von 3 Monaten, sondern vielleicht 3 Wochen. Dennoch war es da und führte wieder zu hohem Leidensdruck. Das gleichzeitige Stillen beider Kinder war mir fast unmöglich – die rein mechanischen Unterschiede trieben mich fast in den Wahnsinn, gleichzeitig wollte das Kleinkind plötzlich immer trinken, wenn das Baby trank – und das war echt oft! Ständig weinte meines meiner Kinder, weil es mir nicht möglich war ihren Bedürfnissen nachzukommen, was mich als Mutter sehr belastete.
Hinzu kam, dass BV von anfang an ein guter Nachtschläfer war. Er schlief die Nacht durch und war selten wach zu kriegen. Dafür hat er tagsüber durchgehend geschrien und getrunken. Dies war schon die erste emotionale Schieflage – ich musste mein großes Kind ablehnen, wollte es aber eigentlich gar nicht. Sehr ambivalent. Ich wollte für beide da sein und fühlte mich als Versagerin.
Rahmenbedingungen
Außenrum war alles andere auch nicht so wie erwartet. Durch die Geburt im Sommer und die direkt anschließenden Sommerferien, waren wir so gut wie die ganzen Wochen alleine. Die Euphorie der Verwandtschaft hatte deutlich nachgelassen beim 2. Kind und durch die Jahreszeit waren alle äußerst beschäftigt.
Durch Wochenbett und die Einsamkeit, war es mir oft unmöglich mit den Kindern was zu unternehmen, weil es einfach alleine noch eine zu große Herausforderung für mich war.
Mein Mann war in der Arbeit extrem eingespannt und ich mit Haushalt, Baby und Kleinkind alleine – zuhause. Wo auch noch 3 Tage nach der Geburt die Renovierung der Wohnung über uns begann. Dies beinhaltete stundenlanges Stemmen der Wände mit höllisch lauten Geräten, offene Böden, Wasserschäden bis in unsere Wohnung und so einige Überraschungen mehr. Tja, wenns läuft, dann richtig…
Durch die fehlende Ruhe und die vielen Aufgaben wuchs mein Stresspegel immer weiter nach oben. Ich war bestürzt über die Tatsache, wie wenig Raum für die Kinder gerade da war.
Nur der Babyblues?
Den Babyblues kannte ich von der ersten Schwangerschaft bereits. Ein paar Tage ist man etwas down, bedrückt und fühlt sich leer – ist man schließlich auch, da ist ja gerade ein Mensch aus dem eigenen Körper ausgezogen.
Doch diesmal war es anders – das spürte ich sofort. Es ging viel tiefer.
Ich war nicht nur niedergeschlagen, ich fühlte mich am Boden, ich war nicht nur bedrückt, ich war täglich am weinen und ich fühlte mich nicht leer, ich fühlte mich nicht anwesend. Und das schlimmste: Wann immer ich das Baby ansah…fühlte ich nichts.
Einige Tage später vernahm ich den selben Effekt bei meinem ersten Sohn. Ich fühlte nichts, wenn ich ihn ansah. Ich wollte nur noch dieser Welt entfliehen (am liebsten ins Handy oder in eine Serie, in die ich ganz fanatisch hinein gestürzt bin). Da war nie mehr ein Gedanke wie: „Oh mein Gott, ich liebe diesen Menschen soooo sehr!“ oder „oooooh, wie zauberhaft, sieh dir nur mal das an!“
Ich wusste sofort, dass was nicht stimmt und musste handeln. Ich habe zunächst mit meiner Hebamme gesprochen, die mir von einem Fragebogen erzählte. Den ich allen ans Herz legen darf -es gibt einem einen guten Überblick, wo man gerade steht. Durch meine Erfahrungen mit Depressionen habe ich allerdings nichts erfahren, was ich nicht schon wusste.
Ich hatte eine Wochenbettdepression.
Anzeichen einer wochenbettdepression
Unterteilen wir die Symptome in 3 Kategorien.
Emotionen
- Traurigkeit, Leere, Hoffnungslosigkeit
- Interessenverlust
- Überforderung
- Reizbar und wütend
- Schuldgefühle
- Gefühl von Wertlosigkeit
Körper
- Erschöpfung
- Schlafstörungen
- Appetitverlust oder Essattaken
- Schmerzen ohne Ursache
Verhalten
- Bindungsprobleme zum Baby
- extreme Sorgen um das Baby
- Zweifel an Mutterfähigkeit oder Rolle
Eltern Ambulanz
Daraufhin habe ich mir direkt einen Termin in der Eltern Ambulanz vereinbart. Dort wurde ich kompetent beraten und die Lage wurde analysiert. Leider geht man hier jedoch sehr nach Lehrbuch. Die Tatsache, dass ich noch „aus dem Bett komme“ (was einfach mit zwei Kindern nicht anders möglich gewesen wäre) und keine „Verletzungsgedanken“ habe, wären Indikator, dass die Wochenbettdepression nicht so stark ist, dass es einer ausgiebigen Behandlung bedarf.
Anschließend habe ich (typisch ich) angefangen es runter zu reden: Ich krieg das schon wieder hin, es ist ja nicht so schlimm, das schaffe ich alleine, dafür brauche ich nicht solche Angebote in Anspruch nehmen, die andere vielleicht viel dringender brauchen…
Ich spul mal etwas vor: Ich habe es zwar alleine geschafft, aber mit so großem Leidensdruck hätte es nun nicht sein müssen. Es wäre sicher anders auch leichter gegangen und deswegen rate ich jedem dazu: hohl dir Hilfe, in welcher Form auch immer. Es kann nur helfen und du hast diese Hilfe verdient!
Leider ist das Angebot rund um Wochenbettdepressionen nur sehr schwach ausgeprägt. Ich versuchte auch auf Eltern-Kind Kur zu kommen, um meine Bindung zu den Kindern zu reparieren – leider geht dies erst wenn die Kinder über 3 Jahre alt sind. Ich merkte, dass die Angebote zur Hilfe während der Wochenbettdepression dünn sind. Meine Hoffnung ist es, dass das Angebot bald ausgeweitet werden kann und das Problem mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Selbsthilfe
Lass uns nun über die Aspekte sprechen, die wir selbst in der Hand haben und die wir sofort in Angriff nehmen sollten.
Bindung zum baby
An allererster und wichtigster Stelle steht natürlich die Bindung zwischen Mama und Baby. Durch die Wochenbettdepression ist diese gestört und es ist die beste Heilung, wenn man diese Bindung stärkt.
Ich habe direkt alles so umgesetzt, wie beim ersten Kind und habe die Depression dem nicht „in den Weg“ kommen lassen. Die folgenden Schritte erhöhen regelmäßig das Oxytocin und stärken so die Bindung zwischen beiden.
1. Baby so oft wie möglich (mind. 1x täglich) tragen
2. stillen nach Bedarf
– beim Stillen viel Blickkontakt halten
3. viel kuscheln, vor allem wenn Baby schläft
4. Baby viel ansehen
5. ans Handy nur, wenn Baby schläft
6. Baby Massage Kurs
BV und ich haben diese Tipps noch ergänzt durch das Abhalten (Windelfrei). BV hat das von Anfang an extrem eingefordert, da er einfach nicht in die Windel machen wollte. Stattdessen hat er immer in einen Topf gemacht. Das hat unsere Kommunikation extrem verbunden. Gleichzeitig hatte ich in der Zeit nach dem Wochenbett immer das Gefühl, dass ich ihm mit der Abhalte-Kommunikation deutlich zeigen kann: Ich nehme dich immer wahr. Denn als 2. Kind neben einem Kleinkind ist er oft untergegangen. Der Große hat mich einfach eingefordert und belagern können – durch das Abhalten hatte ich das Gefühl: ich habe immer ein Auge auf ihn und er merkt, dass ich auf seine Kontaktversuche immer reagiere.
Dazu aber gerne an einer anderen Stelle mal mehr – noch ist unsere Abhaltereise nicht ganz zuende und dann kann ich euch noch mehr darüber erzählen! Folgt mir gerne auf Instagram, wenn ihr nie die neusten Artikel verpassen wollt.
Hilfe
Such dir Hilfe!
Was dir genau helfen kann – das kannst nur du wissen. Aber bitte, such dir in irgendeiner Art und Weise Unterstützung in deinem Alltag.
Hilft es dir, wenn du nicht mehr an den Haushalt denken musst? Dann gönn dir in dieser extremen Phase eine Putzfrau 2x die Woche.
Einkaufen und Kochen kostet dich zu viel Zeit und Nerven und belastet dich deswegen? Nutze Kochdienste oder Einkaufservice.
Ich habe mir zum Beispiel alles aus der Drogerie nach Hause liefern lassen, ebenso den Wocheneinkauf. Wenn die Wochen extrem waren habe ich auf Hello Fresh zurück gegriffen, da es einfach ein Tick unkomplizierter war, doch auch Essen auf Rädern kann eine gute Lösung sein.
Vielleicht brauchen deine Kinder auch so viel von dir, dass du kaum zum Schlafen kommst? Dann schau, dass jemand die Kinder nimmt und du dich ausruhen kannst.
Was auch immer du brauchst, kommuniziere es jetzt vor allem deinem Partner und findet eine Lösung, wie alles etwas leichter für dich wird und deine Bedürfnisse nicht unter gehen. Du musst jetzt auf dich schauen, nur so hilfst du auch deinen Kindern!
Beschäftigung
Versauer nicht zuhause. Geh raus.
Ich hatte noch nie so viel Programm für uns, wie im letzten Winter.
Die Sommerpause war für mich echt schlimm. Es war heiß in der ganzen Stadt. Ich war körperlich nicht dazu in der Lage den ganzen Tag auf dem Spielplatz zu verbringen. Schwimmengehen ging nicht mit 2 so kleinen. Kurse gab es keine.
Es war eine wirklich schlimme Zeit und noch heute gibt es Orte, an die ich derzeit nicht zurückkehren kann aufgrund der unangenehmen Gefühle von letztem Jahr. Dem sollte ich mich bald mal stellen, fällt mir ein.
Für den Herbst und Winter habe ich dann wirklich jeden Kurs gebucht, der mir irgendwie möglich war. Die Kinder und ich mussten unter Leute. Babymassage, Spielgruppen, Schwimmkurs, Musikkurs – wir waren wirklich nur unterwegs. Und genau das haben wir auch gebraucht.
Ich habe es in dieser Zeit kaum ausgehalten mit den Kindern allein zu sein. Ich hab es kaum ertragen können, dass das Leben mir keinen Spaß macht. Deshalb war ich so oft es ging unter Leuten, damit meine Kinder das so wenig wie möglich bemerken. Wenn wir unter Leuten waren und ich hilfe hatte von anderen, die mit meinen Kindern auch einfach nur mal geredet haben, dann ging es mir nämlich besser.
Der partner
Ein ganz wichtiger Faktor bzw. fast der wichtigste im Umgang mit einer Wochenbettdepression ist der Partner.
Unterstütze deine Partnerin in ihren Gefühlen. Höre ihr zu, rede nichts klein und vor allem: Such keine Lösung für die Dinge, die sie mit dir teilt.
Versuche ihr so viele Aufgaben wie möglich abzunehmen, die nichts mit dem Baby zu tun haben, so dass sie sich nur auf das konzentrieren braucht. Recherchiere gleichzeitig die Symptome und Ausprägungen einer Wochenbettdepression, so dass du alles weißt.
So ging es zuende
Die Liebe zu meinem 2. Sohn ist unendlich groß. Auch wenn ich merke, dass ich ihn nicht so „unbeschwert“ Liebe, wie den Großen. Er teilt mich und aktuell spüre (ich für meinen Teil) oft noch eine Distanz. Dies sind typische Nachbeben meiner Wochenbettdepression.
Ich selbst bin nicht mehr depressiv, aber ich spüre noch die Melancholie über die „verlorene Zeit“.
Ich bin noch immer traurig darüber, was für ein Mensch ich in diesen Monaten war, was für eine Mutter ich meinen Söhnen war und ob ich das jemals wieder gut machen kann. Das sind meine Narben, die geblieben sind. Und das ist denke ich auch die Sorge, die mich jedesmal an der Bindung zu meinen Kindern zweifeln lässt. Wann immer sie sich zum Beispiel dem Papa zuwenden, frage ich mich, ob sie sich bewusst von mir abwenden. Es ist wichtig sich dabei immer klar zu machen, dass es das eigene Problem ist und nicht das der Kinder. Die Kinder haben hier nichts zu tun und sollten hier keine Verantwortung für die Gefühle der Eltern tragen.
Während ich erleichtert bin, wie unglaublich schön es jetzt mit den Kindern ist (und ich sogar plötzlich über ein 3. Kind nachdenken würde), ist da die Trauer, wie viele Monate es nicht schön war. Manchmal, wenn ich mir Fotos aus der Zeit ansehe, spüre ich noch immer nichts. Das Baby, dass ich da sehe, ist nicht das Baby, dass ich heute liebe. Es ist als wäre keine Verbindung zwischen dieser Zeit und unserem heutigen Leben.
Abschluss
Dennoch kann ich sagen, wurde die Depression nach einem halben Jahr deutlich leichter. Da kam mein Mann für 3 Monate nach Hause. Diese Zeit war anstrengend, da er die Arbeit trotzdem mitgebracht hat, aber er war zuhause bei uns. So war die Kapazität da, dass ich atmen konnte, dass ich mich jedem Kind widmen konnte und dass ich die Möglichkeit hatte mich mir selbst zu widmen.
Eigentlich hätte ich einen radikalen Neustart gebraucht – noch immer steht Auswandern ganz oben auf meiner Liste… Leider wurde es nichtmal der herbeigesehnte Wohnungsumzug, nachdem der Wasserschaden in einem Raum bis heute noch immer nicht ganz behoben werden konnte. Aaaaaber… wir entschieden uns für eine radikale Veränderung in unserer Wohnung.
Wir haben unsere Wohnung komplett verändert und die Räume getauscht. Das gab uns die Möglichkeit ein gemeinsames Projekt umzusetzen und gleichzeitig das Alte hinter uns zu lassen.
Heute erlebe ich noch diese traurigen Momente, in denen ich zurück blicke und mir fast die Tränen kommen. Doch ich weiß auch, dass ich nun stärker bin als je zuvor und dass ich noch nie so bewusst die Bindung zu meinen Kindern gestaltet habe, wie derzeit.
Leidest du unter einer Wochenbettdepression?
Falls du das Gefühl hast unter einer Wochenbettdepression zu leiden und akute Hilfe brauchst:
Telefonseelsorge Österreich: 142
Deutschland : 0800 111 0 111
Schweiz: 143
Kontaktiere eine Eltern-Ambulanz oder schreib mir auch gerne eine Nachricht auf Instagram oder eine E-Mail, wenn du dich gerne austauschen möchtest oder Fragen hast. Ich freue mich mit euch in Kontakt zu treten und euch helfen zu können!