Kürbis Curry

Vorbereitung: 10 min.
Zubereitung: 10 min.

1 ELKokosöl
600 gHokkaido Kürbis
1 Zwiebel (wenn du hast gerne rot)
2 EL gelbe Currypaste
2-3 Zehen Knoblauch
1 Stk.Ingwer
150 g Spinat
1 Dose Kichererbsen
1 DoseKokosmilch
1/2 Zitrone
nBCashewnüsse und Sesam

Dieses Gericht ist eines meiner Favoriten und ich freue mich immer sehr, wenn endlich die Kürbissaison los geht – damit ich es wieder öfter essen kann.
Es wird mit Kokos zubereitet und enthält eine Menge Gemüse, die viele notwendigen Nährstoffe abdecken. Den in diesem Curry sind, nicht nur Kürbis, sondern auch die Allrounder: Kichererbsen und Spinat.


Vorbereitung

Wasche den Kürbis, höhle ihn aus und würfle ihn in beliebig große Stücke. Das besondere (und Mama vorteilhafte) am Hokkaido Kürbis ist, dass du ihn nicht schälen musst – so geht das Kochen wirklich ratz fatz.

Die Zwiebel schneidest du in Würfel. Den Ingwer bitte schälen und ebenso, wie den Knoblauch, einfach feinhacken. Den Spinat einfach abwaschen und auch die Kichererbsen vom Saft befreien. Was du tolles aus dem Saft machen kannst siehst du hier.

Zubereitung

Erhitze das Kokosöl in der Pfanne und gib den Kürbis zusammen mit den Zwiebeln hinein. Nach 3 Minuten sollte alles leicht bräunlich sein.

Jetzt gibst du direkt den Ingwer, Knoblauch und das Curry hinzu. Fein anbraten und schließlich mit der Kokosmilch ablöschen.
Damit es schön gar wird, darf es nun 10 Minuten köchelnd auf dem Herd stehen.

Der Spinat und die Kichererbsen kannst du schließlich dazu geben und alles nochmal für 5 Minuten kochen.

Schmecke das Curry mit Salz, Pfeffer, Currypaste und Zitronensaft ab.

Anrichten

Ich empfehle zu dem Curry Reis dazu zukochen. Richtig lecker ist es natürlich, wenn du dann noch indisches Nanbrot dazu machst.

Richte das Curry mit der gewünschten Beilage nun auf dem Teller an und garniere mit gehackten Cashewnüssen und bestreue alles mit Sesam.


BLW Hinweis

Im ersten Lebensjahr habe ich das Kürbis Curry für BB etwas anders gekocht.
Anfangs habe ich, ganz klassisch, das hier enthaltene Gemüse in Stifte geschnitten und im Dampfgarer schonend weich gegart.
Alle Lebensmittel bis auf das Curry sind ab Beikosteinführung geeignet.
Man kann dann also relativ schnell das Rezept (ohne Curry) vollständig zubereiten und einfach bei den Erwachsenen das Curry ergänzen.

Es ist ein Irrglaube, dass man Gerichte für Babys nicht mit solch intensiven Gewürzen verfeinern sollte. Viele sagen, dass gerade diese besonderen Geschmäcker bereits früh eingeführt werden sollten, damit das Kind in den ersten Jahren (bevor es wählerisch wird) viele Geschmacksrichtungen erleben durfte.
Bei Currypasten sollte man allerdings aufpassen. Diese sind vom Geschmack her natürlich ausgesprochen intensiv und enthalten meist reichlich Salz. (Oft zu viel Salz für Babys im 1. Jahr).

Meine Empfehlung also – ab dem 10. Monat Curry-Pulver in die Sauce des Babys zu ergänzen und es im 2. Lebensjahr langsam an die intensive Curry-Paste heran führen.

Guten Appetit!

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