Meine Tragekinder

Selina trägt hinten Kleinkind und vorne Baby in der Trage

Bereits vor 4 Jahren – also lange bevor ich überhaupt Mutter wurde – inspirierte mich die Youtuberin Laila Maria Witt in vielen Bereichen, die das Mamasein umgeben. Darunter fällt auch das Thema „Tragen“. Sie erzählte, dass sie alle ihre Kinder ohne Kinderwagen durch den Alltag trug.
Und als mein 1. Sohn BB auf die Welt kam, entschied ich, dass meine Kinder ebenso Tragekinder werden sollen.

Mittlerweile bin ich 2fach Mama mit Baby und Kleinkind.
Ich erzähl dir also heute von meinen Tragekindern.

Okay, damit wäre das Grundsätzliche mal raus. Doch aus meinem Umfeld weiß ich, dass da jetzt noch einige Informationen unklar sind. Also schieße ich mal los:
Ja, ich trage meine Kinder.
Nein, ich habe keinen Kinderwagen.
Ja, manchmal tut mir der Rücken weh.
Nein, es fällt mir im Alltag nicht schwer.
Ja, ich habe einen Platz für meine ganzen Sachen.
Nein, ich denke noch nicht ans Aufhören.

Die inspiration

Wenn ich jemandem erzähle, dass ich keinen Kinderwagen habe und meine Kinder ausschließlich trage, dann gehen erstmal die Kinnladen weit nach unten. Vor allem, seitdem es zwei sind. Und ich bin mir sicher, der ein oder andere hat eine Wette abgeschlossen, bis zu welchem Punkt ich noch durchhalte.

Angefangen hat es, wie bereits erwähnt, mit der Inspiration durch Laila. Ich habe aber natürlich noch einiges recherchiert und fand folgende Gedanken zunächst wirklich erstrebenswert:

  • Mein Baby ist bei mir (fühlt sich geborgen und geschützt)
  • Ich spüre, wie es meinem Kind geht
  • Es hilft dem Kind sich emotional und körperlich (z.B. Temperatur) zu regulieren
  • mein Baby und später Kleinkind ist geschützt vor der Großstadthektik
  • Es ist Anatomisch für das Baby häufig besser (Kopf ist frei, Nacken kann trainieren, die Hüfstellung ist gesünder)
  • Ich kann mich im Alltag der Großstadt frei bewegen
  • Ich habe beide Hände frei

Details zum Wieso

Wieso

Auf obenstehende Punkte möchte ich teilweise nochmal etwas genauer eingehen. Denn letztlich war ich vom Tragen überzeugt, als ich mir ein Video angesehen habe, in dem eine Kamera den Blickwinkel eines Kindes im Kinderwagen aufnimmt.

Dabei schockierte mich vor allem die Situation: des an der Ampel-Stehens und auf grün warten. Ein Kind sitzt sehr weit unten bei den Autos, diese rauschen ihm direkt vor der Nase vorbei. Weder kann es dieser Situation entkommen, noch sich den Eltern zuwenden um die Situation zu verarbeiten. Bitte versteht mich nicht falsch, ich kritisiere in keinster Hinsicht die Nutzung von Kinderwägen (glaubt mir, manchmal wünsche ich mir, ich wäre auch eine Kinderwagen-Mama – selten aber doch auch mal 😀 – aber das bin nunmal nicht ich). Dennoch haben sich einige der gezeigten Kinderwagen-Scenen nachhaltig eingeprägt.

Auch erkannte ich, dass es für meinen Alltag deutlich einfacher wäre, BB in einer Trage zu haben. Bei mir gibt es gleich eine Straßenbahnstation, bei der, bis vor kurzem noch, jede 2. Bahn ein altes Modell mit 4 Stufen war. Es gibt in dieser Stadt viele U-Bahnstationen und sehr häufig sind hier Fahrstühle kaputt. Außerdem hat unsere Wohnung keinen Fahrstuhl und auch keinen Kinderwagenraum. Das würde bedeuten, dass ich (z.B. nach dem Einkaufen) nachhause komme, den Kinderwagen in einem staubigen Altbautreppenhaus parke und mit zwei Händen meine Sachen, den Einkauf und das Baby 1,5 Stockwerke hinauf tragen müsste. Mir erschien der Gedanke leichter, dass das Baby keine meiner Hände beansprucht und stattdessen in der Trage an mir befestigt ist.

Im folgenden Text werde ich nun die einzelnen Phasen meiner Tragezeit (mittlerweile bereits 1,5 Jahre) ansprechen und noch ein paar Vorteile in der Phase benennen, sowie hilfreiche Tipps mit dir teilen. Ich werde jedoch auch weiter unten die negativen Seiten beleuchten, so dass ich hier auch rein gar nichts verborgen lasse.

Tragen von neugeborenen

Für das Tragen eines Neugeborenen habe ich mir elastische Tragetücher gekauft. Diese Entscheidung hat sich als die richtige für mich rausgestellt, denn für mich ist es einfach wunderschön und sehr angenehm mein Neugeborenes in einem Tragetuch zu tragen.

Ein Tuch schmiegt sich beiden Körpern sehr gut an, ermöglicht einem etwas Spielraum, ist sehr angenehm und lässt sich ganz schnell binden.

Gerade beim Neugeborenen ist der Aspekt „Hände frei haben“ und „Nähe geben“ besonders bedeutsam. Ein Neugeborenes ist darauf programmiert Mamas Nähe zu suchen. Hier ist es warm, voller Liebe und Geborgenheit, deswegen möchte es immer bei dir sein. Doch wir möchten und müssen uns auch durch unseren Alltag bewegen können. Diese zwei Bedürfnisse lassen sich mit einer Trage beide erfüllen. Das Baby ist bei dir (und am Anfang schlafen sie noch stundenlang hierdrinnen) und du kannst aber auch deinem Alltag nachgehen und bist flexibel. Diesen Luxus genieße ich vor allem jetzt, da ich auch ein Kleinkind habe: ich habe häufig die Hände frei und auch mal eine längere Stillpause.

Was ich bei Baby nr 2 geändert habe

Stichwort Kleinkind: Nun bei Baby Nr. 2 verlasse ich mich nicht mehr allein auf meine Tragetücher, einfach weil es nun oftmals wirklich schnell und praktisch laufen muss. Hatte ich bei BB noch viel Zeit mich ihm allein zu widmen, ist das bei BV nicht mehr so. Er muss manchmal warten oder es muss besonders schnell gehen bzw. brauche ich praktische Lösungen für gewisse Situationen.

Ich habe mein Tragenkontingent also erweitert um eine Marsupi. Die ist schnell anzulegen und schmiegt sich gut an beide an. Ich finde sie sehr praktisch, wenn ich nur schnell mal 10-20 min. die Hände frei brauche und mir das Tuch ersparen will.

Zusätzlich habe ich eine Ringsling (aus der Kleinkind Zeit) und nutze diese immer häufiger um den Popo von BV hier rein zu legen. Sprich: Wenn ich BV stillen muss aber meine andere Hand für etwas brauche (z.B. BB etwas zum Essen warm machen), dann kann ich BV mit dem Popo in das Tuch legen und dieser ist wiederum gestützt.

Ringsling stillen

Tragen von Babys

Nach der Neugeborenen Zeit folgt die Babyzeit. Dein Kleines kann nun seinen Nacken selbstständig halten. Das erkennst du daran, dass es in Bauchlage den Kopf oben halten kann und wenn du es herumträgst wackelt der Kopf nicht mehr instabil hin und her. Das sind die Zeichen, dass du nun auch auf eine Tragevorrichtung umsteigen kannst. Ich kann die Ergobaby Adapt nur empfehlen, ich liebe diese Trage einfach. Sie verteilt das Gewicht des Kindes (das nun schon langsam auch zu schwer für das elastische Tuch wird) nicht nur auf deinen Schultern, sondern auch auf deine Hüften (Wie ein Tracking Rucksack). Das ist vor allem bei längeren Strecken hilfreich.

Das Schönste an dieser Phase ist, dass dein Baby noch vorne am Bauch getragen wird, aber schon am Geschehen um sich herum teilnimmt. Es erlebt den Alltag gemeinsam mit dir. Es kann alles sehen, was du siehst. Besonders genossen habe ich in dieser Zeit die Wanderungen, die BB und ich gemeinsam unternahmen. Ich erzählte ihm etwas, schaute mit ihm unsere Umgebung an und ich zeigte und erzählte ihm von den Dingen, die uns umgaben.

Story Time

Ich kann mich noch daran erinnern, dass mein Vater enttäuscht war, dass es keinen Kinderwagen gibt. Er dachte BB würde nun etwas entgehen, er könnte weniger mit ihm agieren und gemeinsam schauen. Es zeigte sich bei unserem Besuch jedoch genau das Gegenteil. BB schaute mich und seinen Opa gespannt an, während wir Spaziergänge machten und uns unterhielten. Er war ein Teil der Konversation, weil er mit uns auf Augenhöhe lief. Er zeigte auf Dinge und mein Vater konnte darauf eingehen und ihm alles erzählen.

Sobald der Nacken deines Babys stabil ist kannst du es auch hinten tragen. Das kann Streckenweise nützlich sein, wenn das Bauchtragen dir bei langen Strecken zu anstrengend wird. Aber auch im Haushalt ist es jetzt sehr praktisch. Dein Baby ist nun außer Gefahr und du hast beide Hände und den Platz vor dir zur Verfügung. Du kannst also kochen, putzen und alles erledigen, was notwendig ist, während dein Baby bei dir ist.

Wenn dir das elastische Tuch sehr gefallen hat, kann ich empfehlen, dass du nun auch ein gewebtes Tragetuch testest. Mache gerne einen Kurs oder bilde dich über Social Media Kanäle weiter – es gibt soooo tolle Bindetechniken. BB und ich haben es leider nie hinbekommen – ich denke ich habe zu lange gebraucht mich für ein Tuch zu entscheiden. BB war bereits den Luxus und Freiraum einer Trage gewöhnt und hat sich wehement gegen das enge Tuch gewehrt. Ich hoffe mit Baby Nr. 2 bekomme ich nochmal die Gelegenheit dazu.

Tragen von Kleinkindern

Man sagt, dass mit dem 1. Geburtstag ein Baby zum Kleinkind wird. Ich empfinde das allerdings nicht so, denn für mich war BB erst ein richtiges Kleinkind, als er anfing zu gehen und sich selbst durch die Welt zu bewegen. Nachdem er sein erstes Paar Schuhe bekommen hat (mit 14 Monaten) – habe ich auch schnell daran gearbeitet ihn am Stadtverkehr teilnehmen zu lassen.

mit Kleinkind im Straßenverkehr

Angefangen habe ich mit kurzen Strecken wie zum Beispiel zum Supermarkt. Er ist diesen Weg schnell ganz alleine gegangen – denn er ist ja auch reichlich spannend (Stichwort: Käfer, LKWs, Betonmischer, Stöcke etc.). Ich habe unmittelbar angefangen BB unsere Regeln im Straßenverkehr zu unterweisen – z.B. vor der Straße stehen bleiben, nicht den Bordstein verlassen, über die Straße nur an der Hand.
In dieser Zeit hatte ich immer eine Trage dabei, aber wann immer es mir möglich war und BB Lust hatte, habe ich ihn aus der Trage gelassen. Immer mehr und mehr ging er selber und heute (21 Monate) habe ich die Trage oftmals nicht mal mehr dabei.

Für mich ist in den letzten Monaten besonders vorteilhaft gewesen eine Trage zu nutzen, da ich für BB immer frei verfügbar war, wenn er selber gehen wollte. Ich musste keinen Kinderwagen manövrieren, während ich ihm hinterherlief – stattdessen schaute ich, dass BB die Führung und das Tempo bestimmte und zur Sicherheit lief ich immer direkt neben ihm her (da legte ich manchmal ordentliche Sprints hin – kleine Kinder sind flink) und konnte so jederzeit eingreifen, wenn eine Situation brenzlich oder Regel gebrochen wurde.

Wenn ich schließlich entschied, dass er in die Trage kommt (weil wir einen Zug erwischen mussten, zu einem Termin pünktlich erscheinen wollten oder eine sehr hektische U-Bahn Station auf uns wartete) gab es keine Streitereien. Schnell hat sich etabliert, dass er in der U-Bahn immer raus darf und es hat sich diese schöne Qualitytime in unser Leben geschlichen: Er steht am Fenster, gemeinsam schauen wir raus und zeigen uns gegenseitig interessante Dinge (die U-Bahn bei uns ist nicht vollständig im Untergrund). So freuen wir uns gemeinsam einen Kran zu sehen, in die große Station mit 4 Gleisen einzufahren oder auch nur über den Hund am Bahnsteig.

Tragen während der Schwangerschaft

Das Tragen in der Kleinkindzeit ist bei mir fest verwoben mit dem Tragen in der Schwangerschaft, denn als BB 10 Monate alt war wurde ich mit BV schwanger. In den Anfängen hat sich das natürlich noch nicht auf unser Tragen ausgewirkt und ich habe BB noch bis ungefähr zum 1. Geburtstag vorne getragen. Auch danach habe ich noch unsere Ergobaby genutzt – und BB einfach weiter unter getragen, damit der Bauchgurt unter dem Bauch ist.

Später bin ich häufig auf eine Ringsling umgestiegen. Hier trägt man das Kind auf der Hüfte sitzend. Durch das Tragetuch kann man allerdings ganz gerade gehen und hat trotzdem die Hände frei. Sie ist super für den Alltag, weil man das Kind schnell mal in die Trage geben kann, auch für kurze Strecken. Auch braucht das Tuch nicht so viel Platz in der Tasche.

Ergänzend dazu hatten wir dann eine Onbu Trage. Diese ist gestaltet wie in Rucksack – es gibt keinen Verschluss am Bauch des Tragenden. Dies war ideal für die Schwangerschaftszeit, weil ich so meinem Babybauch den ganzen Platz lassen konnte. Auch trägt man im Endstadium nicht mehr so viel (weil man nicht mehr so viel geht), so dass der Rücken es gut gemeistert hat. Das Modell das wir haben ist so bequem, dass ich die Trage vorerst auch noch immer benutze.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich nicht gedacht habe, dass mir das Tragen in der Schwangerschaft so leicht fallen wird. Ich war positiv überrascht und möchte andere Mütter gerne darin bestärken sich auch daran zu trauen, wenn es ihr Wunsch ist.

Tragen von Neugeborenem und Kleinkind

Jetzt im Moment stecke ich in der wohl letzten Phase des Tragens – ich trage nämlich ein Neugeborenes (bzw. bald Baby) und ein Kleindkind zusammen durch den Alltag. Ich bin gerade in der letzten Woche des Wochenbetts und kann daher noch nicht so viele Erfahrungsberichte mit euch diesbezüglich teilen. Ich hoffe das ändert sich bald.

Allerding habe ich es bereits ausprobiert und bin doch positiv überrascht aber auch noch etwas vorsichtig. BB hat einen ordentlichen Schub gemacht in den letzten 2 Monaten und ist um einiges gewachsen – das spüre ich auch an seinem Gewicht. Ich merke, dass mein Körper auch etwas nachgelassen hat (na klar, ich habe auch eine Geburt hinter mir). Allerdings hoffe ich bald zu meiner alten Stärke zurück zu finden und die Chance nicht zu vertun beide Kinder zu tragen. Ich werde als nächsten Schritt von der Onbu wieder zurück auf die Ergobaby wechseln und hoffe, dass mir dies mit dem Gewicht etwas helfen wird.

Tipps, wie es klappt

Welche Trage

1. elastisches Tragetuch für Neugeborenes
2. Marsupi für Neugeborenes zum schnell rein und raus nehmen
3. gewobenes Tragetuch für Baby und Kleinkind
4. Tragevorrichtung für Baby und Kleinkind (z.B. Ergobaby Adapt)
5. Ringsling für Kleinkind aber auch Neugeborenes zum Stillen
6. Onbu während Schwangerschaft
7. Kraxe zum Wandern

die Sachen

Als Eltern haben wir auch immer viele Dinge für uns und unser Baby dabei.
Wenn wir keinen Kinderwagen dabei haben müssen wir uns gut überlegen was wir wirklich brauchen und wie wir das transportieren können. Hier meine Must-Haves:
– Wickelrucksack mit vielen Fächern
– Einkaufstrolley (zum Einkaufen, aber auch für größere Ausflüge z.B. Schwimmtag)
– Rucksacktrolley (wenn es mal schwerer wird – oder man 2 Kinder zu tragen hat)
– Gürteltasche für Griffbereites
– kleine Umhängetasche für Mini-Wege

Für alle Nähbegeisterten (ich kann es leider nicht :() gibt es online auch tolle Onbag-Schnittmuster. Das ist eine tolle Tasche speziell fürs Tragen gemacht.

Ich empfehle auch eine Tragejacke zu kaufen – denn so hat man das Baby ganz nach an sich dran und spart sich die doppelte Kleidung, sowie unnötig Gewicht. Für den Herbst tut es auch eine XXL Männer-Sweatjacke.

Empfehlenswert ist gegebenenfalls auch spezielle Kleidung. Ich kann z.B. in der Ergobaby im Gehen stillen. Das gelingt mir allerdings am besten nur mit Stillkleidung. Hosen sollten nicht zu hoch sitzen, damit es nicht schneidet und du noch auf Klo kannst (ja mit Baby).

der wichtigste Tipp von allen

Wenn du dir vornimmst dein Baby zu tragen, dann möchte ich, dass du in erster Linie besonders auf deine Gesundheit achtest. Das Tragen ist wie Sport und die Grundvoraussetzung ist, dass dein Körper gesund genug dafür ist.
Achte auf deinen Beckenboden (Rückbildung, Sportübungen, evtl. Physiotherapeut mit Spezialisierung).

Aber am aller wichtigsten ist: Trage täglich!
Durch die Pause im Wochenbett habe ich erst wieder bemerkt, wie wichtig dieser Ratschlag wirklich ist.

Nach der Geburt hat dein Baby weniger Gewicht als dein ursprünglicher Schwangerschaftsbauch – das wird sich aber ganz, ganz schnell ändern. Wenn du bis dahin nicht mit dem regelmäßigen Tragen angefangen hast, kann es schnell zu anstrengend werden.
Betrachte das Kind wie ein Trainingsgerät – es stemmt ja auch niemand 100 kg am 1. Tag. Deine Muskulatur wächst mit dem steigenden Gewicht deines Kindes. Also trainiere (trage) jeden Tag, wenn es geht mehrere Stunden.

contras

Ich habe versprochen, dass ich auch negative Dinge aufzähle, und hier kommen sie nun:

  • es ist im Sommer (vor allem bei so vielen Hitzewellen) sehr heiß und sehr nass
  • unterwegs andere Bedürfnisse des Kindes zu stillen kann Geschick erfordern – z.B. möchte geschaukelt, gewickelt oder gestillt werden
  • Fremde Leute sprechen dich häufiger auf dein Kind an und dreiste Menschen berühren es sogar, wenn du nicht aufpasst
  • Kleinkinder sind schwer
  • Unterwegs das Kind in die Trage kriegen kann mitunter eine Herausforderung sein bzw. braucht ziemlich Übung (z.B. Das Baby auf den Rücken bekommen)
  • es bedarf sorgfältiger Packstrategien -> wie viel Platz habe ich und was ist wirklich wichtig
  • ein Kleinkind, das fast nur zu Fuß geht braucht Zeit und viel Geduld
  • es gibt viele Kommentare dazu
  • die Großeltern sind mitunter enttäuscht, da sie sich der Kinderwagen-Schiebe-Aufgabe beraubt fühlen 😀 Der Opa durfte sich dann ab Kleinkindzeit einen eigenen Kinderwagen zulegen für seine Ausflüge 😉
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